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Meine Ahnen und Vorfahren schufen und hinterließen zu ihren Lebzeiten einige bemerkenswerte Bauwerke, welche heutzutage leider nur noch teilweise aufzufinden sind:

 

Dies war das Erbgericht und später gleichfalls der Gasthof in Grünberg. Balthasar Uhlmann war hier von 1768-1782 Erblehnrichter. Darauf über-nahm sein Sohn Friedrich Gotthelf das Amt des Erb-richters.

1801 kaufte er schließlich das Lehnrichtergut zu Eppendorf für 7.000 Taler. Dieses Amt führte er bis 1823 weiter. Sein jüngster Sohn Friedrich Eduard kaufte darauf das väterliche Erbgericht für 17.000 Taler. 1828 ging es dann aus unserem Familienbesitz an Reichsritter Edler von Ehrenthal.......

......welcher Friedrich Eduard sein Rittergut Pottschapplitz verkaufte. Ab 1828 führte Friedrich Eduard U. für wenige Jahre nun hier das Amt des Erbrichters aus.

So sieht unser ehemaliges Rittergut Pottschapplitz heutzutage von Weitem aus.

Hier in dieser Ruine, welche im Jahr 2004 abgerissen wurde, ent-sprang die Klempnerlinie meiner direk-ten Ahnen-reihe. Das Grundstück befand sich in Neustadt Nr.15. Das ist nach heutiger Adressangabe gegenüber dem ehemaligem 'Gasthof Neustadt'. Mein Ururgroßvater Anton U. begann hier dieses Gewerk. Alle seine Söhne führten dieses Handwerk in ihren späteren eigenen Firmen fort. Diese hier übernahm sein jüngster Sohn Bruno Alexander U. Nach dessen frühzeitigem Tod mit bereits 46 Jahren im Jahre 1914 wurde diese Klempnerei aufgegeben. Im Vorderhaus befand sich das Lebensmittel-geschäft von Emma (verh. Küchler), der Tochter von Anton und Schwester von Alexander.

Eine Anzeige vom 01.10.1935. Damals wie heute wurde in Zeitungen auf die Leistungen hingewiesen, denn es ging auch nicht ohne Werbung.........

Eingangsbereich der Pelzmühle SiegmarDiesen Eingangsbe-reich der Pelzmühle Siegmar mit seinen wun-derschönen Schriftzügen und aus Kupferblech getriebenen Hirschen fertigte mein Urgroßvater Max Uhlmann.

Wasserkünste Pelzmühle SiegmarDesweiteren machte er sein Hobby zum Beruf. Sämtliche in der Pelzmühle betriebenen Springbrunnen und Wasserspiel-anlagen stam-men aus seiner Firma in Siegmar.

Im Jahre 1909 gründete Carl Emil Uhlmann ein weiteres Unternehmen. Er betrieb den Handel und Service mit Landmaschinen. Der Firmensitz befand sich in Reichenbrand (heute Anton-Erhardt-Str.; Autohaus KIA). In Folge seiner Errichtung des nachfolgend beschriebenem Gasthof und nunmehr Besitzer und Betreiber des Selbigen verkaufte er dieses Geschäft im gleichen Jahr 1912. Fortan firmierten die Nachfolger Herr Bernhardt & Herr Rudolph, beide aus Reichenbrand stammend, mit 'Emil Uhlmann Nachf.'

Der bisherige Gasthof, welcher sich am Standort der heutigen freiwilligen Feuerwehr Stelzendorf befand, wurde durch einen Brand im Jahre 1908 völlig zerstört. Auf der 'grünen Wiese' lies der Bruder meines Urgroßvaters Carl Emil Uhlmann 1912 bei Chemnitz diesen im 'Heimatstil neu erbauten Gasthof Stelzendorf' errichten. Er bewohnte und bewirtschaftete den Gasthof als Besitzer für einige Jahre bis ca.1923. Der Gasthof verfügte über einen großen Saal, Vereins-Gast-und Billardzimmer mit Veranda im alten deutschen Stil. Desweiteren befand sich im Komplex die überregional modernste und vollautomatische Kegelbahn!!! Nach schwierigen Kriegs- und DDR Zeiten schloß der Gasthof schließlich nach der Wende 1990 für immer seine Pforten und das 'Sporthaus Mantel' pachtet seitdem den Gebäudekomplex als Verkaufseinrichtung.

Die Linie nachfolgend von Max Arno Uhlmann ist dem Schuh-macherhandwerk über mehrere Generationen gefolgt. Hier links im Bild eines der Schuhgeschäfte mit Reparatur-werkstatt in Siegmar.

Eine Anzeige vom 01.07.1935 von Fritz Uhlmann

Die Tankstelle von Herbert Walther Uhlmann in Siegmar. Selbige be-fand sich am Platz der heutigen Trabant-passage in Siegmar. Zur Firma gehörte noch auf der gegenüber-liegenden Strassenseite ein Fahrradgeschäft mit weiteren Angeboten:

Eine Zeitungs-anzeige vom 01.10.1935

In dieser Ruine Neustadt Nr.15, welche 2004 abgerissen wurde, befand sich das Lebensmittelgeschäft von Küchler, Emma geb. Uhlmann, der Schwester meines Ururgroßvaters Max Hugo U. Im wahrsten Sinne des Wortes: ein 'Tante Emma Laden'. Im Hinterhof, hier nicht einsehbar, befand sich wie schon erwähnt die erste Klempnerei unserer Familie von Friedrich Anton Oscar U. (Vater von Emma).


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